Übrigens muss ich mich bei VirusCKs Eintrag auch dezent gegen eine katze aussprechen, immerhin wohnt ihr ja im Erdgeschoss und so ein Vieh ist schnell mal auf den Balkon gewitscht, oder wenigestens wenn man ihn ab und zu mal nutzt (BBQ oder so), zischt sie gerne an einem vorbei. Kombiniert mit dem Freitod auf der Straße muss man da als Kellerübermieter entweder höllisch aufpasse oder seine Katze zum Streicheln in der Hölle besuchen...

Argh, ich gebe es ungern zu, aber evtl ist der Hund doch die bessere Wahl, wenn man schon immer davon ausgehen muss, daß die Wohnung ein wichtiger Faktor ist... Oder ihr bastelt euch um euren Balkon so von aussen rum ein feines Vogelgitter oder ähnliches, das hat hier auch wer im Erdgeschoss, dann gibt es keinen Freigang für den Knasti! Sowas muss man aber oft mit der Hausverwaltung absprechen. Falls machbar und auch von euch gewollt, tat ich dann eine Katze nehmen, ansonsten ne Fußhupe ^-^

Viren sind keine Tiere!!!

Feiste Familienplanung am Start????

Ebenallvorderenvoranethalben vermisse ich dero patriarchalicus administrativus commentis von matt und sumie...

um deren familienerweiterung gings doch in terminus terminalis...

(hehe - am ende meines kleinen latinums ein dolles "boaheij" zu euren geilen comments concerning catsndogs. fluide und bockig...genau zur rechten zeit am rechten ort)

ICH für meinen teil halte mir gerade - um mich eben von den 08/15-petusern abzuheben - gaaanz exclusive haustiere. und zwar gleich mehrere millionen: VIREN!!!!!!!!!!!

Ich liege jetzt seit sonntag flach im bett und zocke morrowind. nebenbei huste ich wie ein achtzigjähriger ork, der an der blauen keuche dahinsiecht.

um dem ganzen neben der mitleidstour noch den bezug zum entry zu geben:

Joe und Don haben beide die besten Argumente für Hund und Katz geliefert. Unkonventionelle Experimente mit potentiellen Familienmitglieder niederen Ranges sollten allerdings mit Vorsicht genossen werden.
Eben weil sie unter Umständen recht unflexibel auf Veränderungen reagieren, die standardiesierte Zugeh-tiere wie Hund/Katze/Maus eher mitmachen. Allein der Terror, wenn beim Umzug der Glaskontainer birst und Neonachbarstochter im Anaconda-Magen landet.

Meine Entscheidung wäre zum Beispiel entweder ein kleiner Hund (Momo-Format) oder eine Katze plus mal ne Maus zum Spielen...

Meine Katze wuchs damals im Pferdestall auf weil ich sie nicht zuhause haben durfte (Findelkind ohne Anspruch auf einen Kindergartenplatz) aber sie erlitt das gängige Schicksal nicht kastrierter Kater auf dem Land. Verkehrsunfall. Also hab ich keine Daten für Langzeitprognosen.

Vorher erwähnte Reptilien/Kröten/Knorpeltiere sind als Familienmitglieder zu unkommunikativ und können ausser fressen nur glotzen. (eigenarten, die mich gerade sehr an meinen derzeitigen lebensstil erinnern)

mccanusfelinusk

Ihr habt alle Recht und ich bleibe dabei: Wenn die Möglichkeit zu einem etwas größeren Hund bestünde, würd ich ja net nein sagen, aber man sollte dazu echt bissl ausserhalb der Stadt wohnen oder Garten haben. Momentan geht so was also nicht.

Was das mit dem "Familienmitglied" angeht, so ist meine Erfahrung damit doch sehr eindeutig geprägt. Der Jimmy war Freund, Kamerad, Familienmitglied und was weiß ich noch, also mehr geht nicht. Kommt zu einem gewissen Grad natürlich auf die Persönlichkeit des Tieres an, aber da unterscheiden sich Hund und Katze IMO nicht.

"Einrichtungsgegenstand"? Kann ich gar net teilen die Auffassung. Katzen mögen mehr independent sein, aber IMO nur in dem Sinn, dass sie sich den Zeitpunkt aussuchen, wann sie sich mit einem beschäftigen. Ansonsten gilt hohe Interaktionsrate deluxe. Geht mit dem Alter halt runter, aber ein 12+ Jahre alter Hund liegt auch lieber in der Gegend rum, als rumzutollen und von sich aus mit Herrchen zu spielen.

BTW, kaufen ist halt so ne Sache, wir könnten wie schon mal gesagt jederzeit losgehen zu Züchter X oder Y und 500 Euro abdrücken, aber die Alternativen Tierheim oder junges Kätzchen von irgendwem vom Land bestimmen da wohl die Auswahlgedanken.

Nochmal BTW: Reptilien und so sind einfach was anderes, ist bestimmt cool, keine Frage, aber nicht das, was ich/wir suchen. Fische z.B. würd ich mir holen, wenn ich in ner schicken 150qm Single Wohnung leben würde und einen coolen Einrichtungsgegenstand bräuchte. Ist schon sehr schmuck.

Ich fände ja auch ein Kaninchen oder sowas wie Zwergmäuse (kenn mich mit den Arten da nicht so gut aus, es gibt aber echt sehr putzige, nicht so rattenartige...) gut, aber die mag Sumi wiederum nicht. Wie auch immer, Verantwortung und Arbeit holt man sich mit jedem Tier ins Haus, je nach Tier auch Staub, Schmutz und Gestank, aber dessen muss man sich halt bewusst sein. Ich finde ein Tier jedenfalls eine Bereicherung... Schau mer mal, wann die Gelegenheit sich ergibt... :-)

Also wenn ich Zeit und Muse für einen hund hätte und auch den entsprechenden Wohnort mit Hase und Fuchs vor der Haustür hätte, dann tat ich mich wohl auch für nen Wuff-Wuff entscheiden, immerhin habe ich ja jetzt schon die Cats-Experience und Expertisen hinter mir, aber so wohnungstechnisch und mingaintern... Vor allem bei meinem Wohnungsungernverlassengefühlen :)
Ein Hund ist nix schlechtes, ich gebe es auch zu, aber ich stimme unterm Strich doch für nen kleinen Kater oder besser gleich zwei :p
BTW: sind wir uns eigentlich schon einig, was es werden wird, Junge oder Mädel etc?! ISt ja auch nicht gerade unwichtig, wenn ich an Mo-Eifersucht-mo denke :p

dat is mir schon klar. war auch nicht als ernste alternative zu hund und katz gemeint, sonderne eine bemerkung zur themaerweiterung, weil mir auffiel, dass ich eigentlich grade dasselbe noch mal schrieb und wenigstens bisschen noch was neues bringen wollte. grad fische oder reptilien (fische natürlich insbesondere) sind nur ambiente, verbunden mit aufwand. keine "familienmitglieder" in dem sinne von hund und katz.

ausserdem bevorzuge ich weder noch, aber der "cats rule them planet"-overdose hier inspireirte mich zum fahneschwenken gen hund. damit die kaufentscheidungen hier nicht auf einseitiger meinungsmache basieren! ;)

is nur ne frage was man geben und nehmen will, hunde sind genausogeil wie scheisse wie katzen. so, und wann wird nun gekauft das viech? :)

Joe

08/15-Tier ist halt auch für 08/15-User! (no offense)
Schon mal überlegt, was man da für Vorausetzungen mitbringen muss? Mich haben auch immer schildkröten, Leguane oder Schlangen als Haustiere gebockt, aber was man denen für Bedingungen bieten muss, damit die nicht gleich in der zweiten Woche zusammengerollt in der Ecke flacken? Terrarium mit minimum 2-3 Kubikmetern, das sind alleine schon Kosten von knapp 200€, dazu dann immer noch Wärmeregulatoren und so weiter und so fort. Im Gegensatz zu den Säugern lassen sich die wenigsten der Reptilien "domestizieren", und daß ich dann meine Boa ConstriktOOOr nur im Glaskäfig lasse, da tut es dann echt das Nemo-Becken.
Tanjas Cusine hatte mal so nacktmulche, die waren auch sehr putzig und wohl auch nicht so derbe schwer zu halten, sind aber auch nicht größer als ein hamster. Und so wirklich sind das auch keine Haustiere im herkömmlichen Sinn, sondern eher die von Dir angesprochenen interaktiven Möbelstücke/Staubfänger...

Ich sehe das Argument, das ein exotisches Tier per se mit sich bringt, aber ohne entsprechendes Wissen und vorhergehendem Bewußtsein,daß das Tier einfach nur rumwuselt und man nicht soooo derbe was davon hat, wie von Katze, Hund, Kuh oder Frau, bockt sowas nur bedingt...

So, da muss ich mich nochmal zurückmelden, nachdem ich den thread hie noch mal nachlektürisiert habe.

da ja ausser hundebashing nicht viel rumkam, hier noch mal meine stimme klar zu hund! muss man ja die fahne hochhalten hier!

ich brings noch mal auf den punkt: IMHO belohnt einen ein hund mit mehr gezeigten "gefühlen", die illusion, ein weiteres familienmitglied zu haben ist stärker als bei einer katze, die ich eher als interaktiven einrichtungsgegenstand "abtun" möchte an dieser stelle. die frage ist, was man bevorzugt: mehr illusion für mehr arbeit oder auf beiden fronten die eher gechilltere version. that's all.
das katzen übrigens intelligenter sind als hunde und sich mit einer wohnung besser arrangieren, halte ich für sehr unglücklich formuliert. das mit dem arrangieren stimmt, dass mit dem intelligent ist aber ein klassischer fehlgriff in der bunten wortschatzkiste. nun ja, die aussage an sich geht ja in ordnung und zu groß darf die tölle nicht sein für eine wohnung! wirklich nur kleinsthunde bestehen seelisch in 4 wänden und geben sich mit kleinen spaziergehrationen, plus gelegentlichen großausflügen (westpark, etc.) zufrieden. der große hund braucht den garten, aber das alles wurde hier ja festgestellt und sollte eigentlich allgemeinwissen sein.
btw, während dieser zeilen langweilt mich die hund und katz fixierung beinahe schon wieder, warum jetzt auch in eurem haushalt so ein 08/15-tier? warum nicht mal mut zur ausgefallenheit? eine zwergpython wär doch der hype z.b., ein chamäleon ist urcool! nur mal so als denkanregungen! ;)

Joe

Nicht gleich Panik schieben, MC! Es lesen doch alle mit und das Wetter ist sowieso immer Scheiße! ;)
Also, mein Kurzsenf zum Thema Hund vs. Katze, basierend auf rein subjektiven Lebenserfahrungen und Mutmaßungen:

Es ist Geschmackssache, für welche Gattung man sich entscheidet. Beide haben Vor- und Nachteile.

Aha! Danke, das hilft! ;)
Nee, klingt nach Klischees, aber:

Wer es zutraulicher, menschlicher, sprich interaktiver mag/braucht, holt sich nen Hund. Hunde zeigen rassenbedingt ihre Zugehörigkeit zum Herrchen ständig, was in mehr Arbeit ausartet. Ständig nimmt man das Viech wahr. Dafür ist man evtl. auch emotional erfüllter von dem Wesen?
Katzen sind independent, was einem denLuxus gibt, nur dann zu petten, wenn auch der Bedarf da ist, ansonsten eine harmonische Zweckgemeinschaft, die nie nervt. Dafür evtl. minimale emotionale Lehre ab und an?
ACHTUNG: Ich gehe bewusst von dem Extremhund aus, der traumatisiert und abhängig von seiner Bezugsperson ist. Und von der Arschlocjkatze, die nur in die Ecke kackt und nie zum Schmusen kommt. Die Wahrheit liegt zweifelsohne irgendwo dazwischen.

Ansonsten ist IMHO aber nur dann die Haltung eines Hundes artungerecht in der Wohung, wenn er eine gewisse Größe überschreitet (ab 10kg vielleicht bei 50qm)und man notorisch Spaziergehfaul ist. Hat man einen Kleinhund und geht am Tag 2 mal raus, ist da nix artungerecht.
Per se ist es artungerecht, ein Tier zu halten AN SICH, also halte ich wie gesagt von Tierquälervorwürfen zwecks wohnungshaltung eher wenig, wenn man gewisse mindestkriterien erfüllt sieht.

deha, kaufts ne goldfischkolonie, das ist auch geil! ambiente in der bude!

das einzig aktuelle auf unserer Seite ist das Wetter!

Prinzipiell fand ich den Hundetagesablauf ziemlich cool, von daher...
Dieses Tagtägliche rausgehen ist ja auch nicht nur mal so schnell um den Block, oder sollte es auf jeden Fall nicht sein. So ein kleiner Wadenbeißer wie Momo kann das vielleicht ab, aber jeder, etwa kniehoher Kläffer braucht ab und zu einfach Frisbee-Hol oder Stöckchen-bring-Aktionen um happy zu sein, ohne das Alpha-Männchen geht da net all zu viel und das bockt auf längere Zeit nicht sooo derbe...

HochzeitsMesse?! Von was muss man da noch so wissen!? :p

Zoo bockt uns eigentlich auch nur bei wirklich gutem Wetter, ansonsten sieht es aber auch nicht zuuu begeisternd aus, bestimmte Personen in diesem Haushalt erleben an diesem Wochenende, wie soll ich sagen, Charakterveränderungen... Ja, das trifft es wohl am besten, und wer weiß, ob dieser neue Charakter unbedingt in den Zoo will?! Jetzt unmöglich zu sagen, ebensowenig wie ein Besuch beim Sano-San, da All-U-Can-Eat eher lockt...

BTW: Ich bin nur Opfer!

PS: Mein Mac kommt! Heute! UPS ist schon fast in der HOOOOOOOOD!!! *ggg*

PPS: Matt, wir (bzw Du, weil ich ja nix peil) wurden derbe aus dem OutRun2-Automaten gekickt, aber Du warst noch bis gestern auf Platz 1! :o

PPPS: Hoi! Hoi!!! HOI!!!

Ich dachte eigentlich der Text wäre humoristisch genug, dass man meine Aussage eigentlich gar nicht erst ernst nehmen kann ;-) Auch wenn ich nun mal Katzen lieber mag, mich stört an Hunden übrigens überhaupt nichts, bis auf besagtes jeden Tag drei Mal raus, bei Wind und Wetter, bei Bocklosigkeit, Krankheit und Unlust eben auch. Na ja, ich finde einem kleinen Hund wäre aber durchaus auch eine normal große Wohnung zuzumuten. Nur wenn's ne etwas größere Rasse wird (was mich dann doch noch eher reizen würde), dann muss zumindest ein Garten oder so schon sein.

BTW: Tierpark am Sonntag geht leider doch nicht, tagsüber sind wir unterwegs (seltene Gelegenheit, darum Pflichtbesuch: Heirats-Messe. Ja, ja, sowas gibt's tatsächlich! ;-)) Sushi am Abend ist zeitlich aber dennoch nicht gefährdet!

bitte keinen hund in einer wohnung. das ist und bleibt nicht artgerecht. der arme hund.

katze ja, weil die sind intelligent genug, sich mit der situation zu arrangieren, ohne zum heckenpisser zu avancieren.

Momo, no offence!

wuff-wuff-arf

Nun, nachdem heute Nacht wieder die Katze und der Dicke meinten, sich gegenseitig den Bauch aufschlitzen wollen zu müssen, kann man auf jeden Fall raten, wenn Tiere, dann auf einen Schlag! Wenn nur Tier, dann rate ich zur Katze, die kann sich notfalls allein beschäftigen, den Darm entleeren, darf auch mal ins Bett (jaja, Momo darf das auch...) und ansonsten wird eine Katze selten naß und wenn sie es doch mal werden sollte, riecht sie nicht, wie ein Schrottplatz mit nuklearer Abteilung!

Mich hat bei Hunden immer genervt, daß man mit dem Vieh raus muß, früh, mittag, abend und wenn es regnet ist das nicht nur beim Gassigehen nicht sooo prickelnd, auch das Vieh daheim stinkt!!! Ich habe hier so eine tolle Katzenenzyklopädie liegen, was haltet ihr denn von dem "Monster"!?

Nennt sich Sphynx und hat keine Haare *kuschel*